Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Newsletter Soziale Lage und Gesundheit

Guten Tag,

heute erhalten Sie die 66. Ausgabe des Newsletters „Soziale Lage und Gesundheit“ der Niedersächsischen Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Dieser Newsletter erscheint in loser Reihenfolge mit Informationen zu Veranstaltungen, Studien, Projekten, Berichten und weiteren Publikationen.

Falls Sie auf eigene Veranstaltungen, Medien oder ähnliches aufmerksam machen möchten, können Sie uns gerne Informationen zukommen lassen.

Ihre Niedersächsische Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Aus der LVG & AFS


Save the Date: Strukturelle Armutsprävention in Kommunen – wie Strukturen benachteiligen oder Teilhabe sichern!
Der 2. Bundeskongress Präventionsketten wird am 12. November 2024 in Hannover stattfinden. Gemeinsam mit Expert:innen aus dem gesamten Bundesgebiet werden kommunale Herausforderungen, Chancen und Lösungsstrategien integrierter kommunaler Strategien zur Gesundheitsförderung und Prävention (Präventionsketten) diskutiert. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung folgen in Kürze.
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Impu!se 122: Heiteres Berufebasteln oder Rettungsanker?! Gesundheitsberufe in Deutschland
Viele Umstände in Deutschland, wie der Fachkräftemangel, hohe Versorgungsdichten und der demografische Wandel, verlangen nach Lösungsoptionen. Innovative Berufsbilder, die Ausdifferenzierung neuer und die Akademisierung alter Gesundheitsberufe und die Herausforderungen sowie Chancen der Digitalisierung werden in der neuen Ausgabe der Impu!se für Gesundheitsförderung dargestellt.
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Schulungsreihe „Wohin des Weges? Kommunale Prävention und Gesundheitsförderung strategisch gestalten“
Die Schulungsreihe „Wohin des Weges? Kommunale Prävention und Gesundheitsförderung strategisch gestalten“ wird in diesem Jahr erneut ab dem 18. Juni 2024 stattfinden und soll zur eigenständigen Umsetzung von Kontextcheck und zur Vorbereitung integrierter Strategien auf kommunaler Ebene befähigen. Hierfür wird praktisches und methodisches Wissen vermittelt, um die Bedarfs- und Bedürfnisanalyse im Rahmen des Prozesskreislaufes von Kontextcheck umzusetzen und daraus Empfehlungen abzuleiten. Diskutiert werden unter anderem: Die Analyse von Statistiken, Angebotsstrukturen und Netzwerken sowie Beteiligungsformate für Dialoggruppen und Public Health-Ethik als Mittel zur Formulierung gut begründeter Handlungsempfehlungen.
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Neue Weiterbildung Sozialmedizin startet im November 2024
Mit dem im Jahr 2020 in Kraft getretenen MDK-Reformgesetz wurde die bis dahin Ärzt:innen vorbehaltene sozialmedizinische Begutachtung für weitere Heilberufe geöffnet. Psychologischen Psychotherapeut:innen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen steht nun der Erwerb einer Zusatzbezeichnung Sozialmedizin offen. Mit einem Kammerbeschluss zu einer entsprechenden Ergänzung ihrer Weiterbildungsordnung leitete die Psychotherapeutenkammer Niedersachsen im Jahr 2022 die Entwicklung eines Curriculums in die Wege, welches in Kooperation mit der LVG & AFS nunmehr umgesetzt wird und im Herbst 2024 startet.
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Aus Niedersachsen


„Wir – der Kabelsalat“ – ein Projekt zur Förderung der digitalen Teilhabe
Das Projekt „Wir – Der Kabelsalat“ möchte Menschen mit Behinderungen den Zugang zu digitalen Medien zu ermöglichen. Ende 2023 startet das Projekt in Zusammenarbeit mit der Journalistin und Dozentin Carola Schede in Wilhelmshaven. Die etwa 20 Teilnehmenden, hauptsächlich aus Wilhelmshaven, erarbeiten Schritt für Schritt die Erstellung eines Podcast. Dabei geht es aber nicht nur um den Podcast, es geht auch um Ermutigung, digitale Teilhabe und gemeinsames Wachsen der Teilnehmenden.
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Neuer ASB-Wünschewagen
Seit 2017 gibt es den Wünschewagen des ASB in Niedersachsen. Er erfüllt sterbenskranken Menschen, ob jung oder alt, groß oder klein, einen letzten Herzenswunsch. Dafür sind rund 130 ehrenamtliche ASB-Wunscherfüller:innen tätig. Nun soll ein zweiter „Krankenwagen in gemütlich“ noch mehr Wünsche erfüllen. Der speziell konstruierte Krankenwagen wurde nun im Beisein von Ministerpräsident Stephan Weil (auch der Projektschirmherr), ASB-Präsidentin Dr. Katharina Barley und dem niedersächsischen ASB-Landesgeschäftsführer Thomas Heine feierlich an die Ehrenamtlichen überreicht.
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Annetraud Grote ist die neue Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen in Niedersachsen
Annetraud Grote trat ihren Dienst am 01. März 2024 an und wurde vom niedersächsischen Gesundheits- und Sozialminister Dr. Andreas Philippi vorgestellt. Dr. Andreas Philippi machte bei der Vorstellung deutlich, dass es bei dem Ziel der inklusiven Gesellschaft noch einiges zu tun gibt und es wichtig ist, mit Annetraud Grote nun wieder ein Sprachrohr für Menschen mit Behinderung in Niedersachsen zu haben. Frau Grote selbst wünscht sich, bei allen Akteur:innen ein tiefes Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die UN-Behindertenrechtskonvention ein unverzichtbares Menschenrecht darstellt.
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Aus der Politik


Selbsthilfeprojekte werden gefördert
Die deutsche Arbeitsgemeinschaft für Selbsthilfegruppen e. V. hat für das Jahr 2024 Förderung für zwei Projekte erhalten: Für die Initiative für Selbstmanagement und aktives Leben (INSEA) und das Projekt zur Stärkung des Selbsthilfepotenzials bei pflegenden Angehörigen durch Selbsthilfekontaktstellen.
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Förderaufruf des BMFSFJ
Das Bundesseniorenministerium fördert innovative und modellhafte Projekte für altersgerechtes und inklusives Wohnen. Durch altersgerechte, gemeinschaftliche und inklusive Wohnformen soll es geschafft werden, dass Menschen auch im Alter und bei Pflegebedarf gut eingebunden in ihrem gewohnten Wohnumfeld leben können. Es sollen Praxisprojekte gefördert werden, die ein inklusives, vielfältiges und altersgerechtes Wohnen mit gemeinschaftlichem Wohnen und einer gelingenden Nachbarschaft verbinden. Die Einreichungsfrist für Bewerbungen geht noch bis zum 30. April 2024.
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Bericht des Europarats: Deutschland muss mehr gegen Armut tun
Zu viele Menschen in Deutschland leben in Armut. Das kritisiert ein Bericht des Europarats. Überdurchschnittlich betroffen seien neben Kindern und Menschen mit Behinderungen auch ältere Menschen. In ihrem Bericht fordert die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, die deutschen Behörden auf, gegen die hohe Armutsquote unter älteren Menschen vorzugehen und dafür zu sorgen, dass die Grundrente für Nahrung, Energie und einen angemessenen Lebensstandard reicht. Auch gegen die starke finanzielle Benachteiligung älterer Frauen müsse etwas getan werden. Zudem fordert der Bericht, dass notwendige Hilfsmittel wie Brillen, Hörgeräte und Mobilitätshilfen für alle älteren Menschen erschwinglich sein sollten.
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Paritätischer Armutsbericht 2024: Armut in der Inflation.
Die Armut in Deutschland verharrt auf hohem Niveau, so das Ergebnis des neuen Paritätischen Armutsberichts: 16,8 Prozent der Bevölkerung leben nach den jüngsten Zahlen in Armut, wobei sich im Vergleich der Bundesländer große regionale Unterschiede zeigen. Fast zwei Drittel der erwachsenen Armen gehen entweder einer Arbeit nach oder sind in Rente oder Pension, ein Fünftel der Armen sind Kinder. Der Paritätische sieht wesentliche armutspolitische Stellschrauben daher insbesondere in besseren Erwerbseinkommen, besseren Alterseinkünften und einer Reform des Kinderlastenausgleichs.
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Medien


Interview: Soziale Ungerechtigkeit tötet im großen Stil
Studien des Professors für Epidemiologie und Public Health Micheal Marmot zeigen, dass ein Mensch mit besserem Job und Gehalt auch eine bessere Lebenserwartung hat. In dem Interview mit dem Deutschlandfunk zeigt er den Zusammenhang von Armut und Gesundheit auf und gängige Klischees über Stress und Sterblichkeit werden von ihm widerlegt.
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Digitale Gesundheits-Ralleys gestalten und entdecken
Mit Hilfe von Nebolus können Sie auf Fachakteure und ihre gesundheitsbezogenen Angebote in ihrer Umgebung aufmerksam machen. Schicken Sie Jugendliche und junge Erwachsene in Teams auf eine interaktive Rallye durch das Gesundheitsangebot ihrer Umgebung und stärken Sie damit das Wissen, die Orientierungsfähigkeit und die Gesundheitskompetenz.
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Podcast-Reihe „Highways to Health“ über den RKI - Sachstandsbericht „Klimawandel und Gesundheit“
Highways to Health, der Podcast der LVG & AFS, begleitet den Sachstandsbericht „Klimawandel und Gesundheit“ des Robert Koch-Instituts. Bisher sind drei der insgesamt vier Podcasts online. Gesprächspartner:innen sind Maike Voss (CPHP), Thomas Altgeld (LVG&AFS), Katharina van Bronswijk (Psych4f), Dr. Johannes Nießen (BZgA), Prof.in Dr. Cornelia Betsch (Uni Erfurt/BNITM), Dr. Matthias an der Heiden (RKI) und Dr. Hans-Guido Mücke (UBA). Die Podcasts diskutieren verschiedenste Themen an der Schnittstelle von Gesundheit, Klimawandel und Digitalisierung, wie die Rolle der Landesvereinigungen für Gesundheit, die psychische Gesundheit, Gesundheits- und Klimakommunikation oder Hitze und Extremwetter. Die Podcasts erscheinen immer donnerstags auf allen unserer Websites, Spotify, Deezer, Podcast Addict, Apple- und Google Podcast.
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MedGuide Baby/Kleinkind – ANAMNESE
Die Edition MedGuide wurde entwickelt, um Geflüchtete und Menschen mit Einwanderungsgeschichte in der Gesundheitsversorgung und Prävention zu unterstützen. Durch Piktogramme, Übersetzungstexte und geschlossene Frageform wird eine eindeutige Kommunikation unterstützt. Demnächst erscheint die Arbeitshilfe Baby/Kleinkind. Sie beinhaltet über 400 Fragen z. B. zu typischen Symptomen, kritischen Situationen und Unfallgefahren, Anamnese und Untersuchungsablauf, enthält außerdem allgemeine Patienten-Informationen und auch Tipps für den Alltag von jungen Familien. Der orange MedGuide Baby/Kleinkind ist zunächst in den Sprachen Arabisch, Türkisch, Ukrainisch, Englisch, Französisch und Russisch vorgesehen. Weitere Übersetzungen sind in Vorbereitung. Aus der gleichen Reihe sind die MedGuide für Allgemeinmedizin, Schwangerschaft/Geburtshilfe, Psychische Störungen und Pflege – für Pflegekräfte aus dem Ausland erhältlich.
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Aus dem Kooperationsverbund


Neue Ausgabe des Magazins „Stadtpunkte“ der HAG e. V.
Die neue Ausgabe der Stadtpunkte „Im besten Fall: alle! Vielfalt der Gesundheitsförderung. Wo wir stehen. Was wir brauchen.“ gibt einen Einblick in die Vielfalt der Gesundheitsförderung. Vielfalt sichert, dass eine ganzheitlich und inklusive Gesundheitsförderung erreicht werden kann. Das Heft zeigt einen intersektoralen Blick auf die Gesundheitsförderung, vielfältige Geschichten in Bildern, kultursensible Pflege und inklusiven Sport in Hamburg.
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Online-Austausch „Auf den Schirm – Praxis trifft Wissenschaft zu soziallagenbezogener Gesundheitsförderung“
Im Online-Format „Auf den Schirm“ werden aktuelle und praxisnahe Forschungsergebnisse zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention interessierten Fachkräften aus Kommunen, KGC und weiteren Praktiker:innen vorgestellt sowie mögliche wichtige Erkenntnisse für den Praxisalltag vermittelt und diskutiert. Die Teilnehmenden haben ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen und darüber in den Austausch zur Relevanz, Machbarkeit, Umsetzung und Anwendbarkeit zu gehen. Am 26. April 2024 wird das Konzept der „Dritten Orte“ vor- und zur Diskussion gestellt.
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Wirksamkeit kommunaler Präventionsketten
Prävention und Gesundheitsförderung gehören zur öffentlichen Daseinsvor- und -fürsorge. Wie auf allen Feldern öffentlichen Handelns stellen sich den Verantwortlichen in Stadt und Land Fragen zur Qualität und Wirksamkeit der initiierten Interventionen, Maßnahmen, Projekte, Aktionen und Initiativen. Worin besteht ihr Erfolg, kurz- und vor allem langfristig? Woran lässt er sich festmachen, substanziell und transparent? Gibt es Möglichkeiten, gewünschte Ergebnisse, Fortschritte in der eigenen Arbeit und/oder Handlungserfolge zu messen und darzustellen? Und wenn ja, auf welche fachlich, sozial, politisch und finanziell ansprechende Weise? Womit sind öffentliche Ausschüsse und entscheidende Ebenen zu überzeugen?
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Veranstaltungen/ Termine


Auftaktveranstaltung: Gemeinsam nicht einsam – gute Initiativen gegen Einsamkeit
Das Land Niedersachsen startet in diesem Frühjahr eine Öffentlichkeitskampagne, um das Thema Einsamkeit altersübergreifend zu diskutieren und Maßnahmen gegen Einsamkeit zu erarbeiten. Den Auftakt bildet dazu ein Ideenwettbewerb: Gesucht werden Projekte, Ideen und Initiativen, die in Niedersachsen durchgeführt werden und geeignet sind, von Einsamkeit betroffenen Menschen zu helfen, den Weg aus der Isolation zu finden, oder die drohende Einsamkeit abzuwenden. Niedersächsische Kommunen sowie Verbände, Initiativen und Vereine können Projektideen einreichen, die geeignet sind, Betroffenen zu helfen und sie zu unterstützen. In der Online-Veranstaltung am 24. April 2024 werden die Kampagne und der Ideenwettbewerb vorgestellt.
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3. Brandenburger Präventionskonferenz
Am 25. April 2024 findet online die 3. Brandenburger Präventionskonferenz statt. In der diesjährigen Präventionskonferenz liegt der Fokus auf der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in schwierigen sozialen Lagen. Für sie soll der Zugang zu Präventions-, Behandlungs- und Beratungsangeboten verbessert werden. In der Veranstaltung kann mehr über die kommunalen Aktivitäten und gelingende Kooperationen auf Landes- und Kommunalebene erfahren werden.
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Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt. Integrativ, kooperativ, proaktiv
Im Seminar am 25. und 26. April in Berlin werden Wege aufgezeigt, wie die Integration gesundheitlicher Belange gelingen kann und welche Formen und Verfahrensweisen der Kooperation innerhalb der Verwaltung und darüber hinaus hierfür geeignet sind. Dabei geht es um das gemeinsame Verständnis von Gesundheit in der Planung, um die Verwendung von Gesundheitsdaten, um die passenden Strukturen der Zusammenarbeit in der Verwaltung, um die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie die Bildung von Allianzen für Gesundheit. Auch der Frage, wie die kommunalen Gesundheitsämter eine proaktive Rolle in der Planung ausüben können, wird nachgegangen.
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20. niedersächsische Seniorenkonferenz – Einsamkeit im Alter
Am 29. April 2024 findet in Hannover die 20. Niedersächsische Seniorenkonferenz statt. In der diesjährigen Seniorenkonferenz soll auf die vergangenen Konferenzen und Themen zurückgeblickt, praktische Einblicke in die Aktivitäten verschiedener Seniorenvertretungen geschaffen und ein Schwerpunkt auf das Thema Einsamkeit gelegt werden.
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Fachtag Armut & Teilhabe
Armutsbetroffenheit, speziell von Kindern, von Familien, insbesondere Allein- und Getrennterziehenden, sowie steigende Altersarmut sind kein hannoversches Phänomen, sondern ein strukturelles Problem in ganz Deutschland. Ziel des Fachtags am 28. Mai in Hannover ist eine kritische Reflexion strategischer Teilhabeansätze. Was sind strategische Schlüssel, um Armut lokal zu begegnen? Dabei wird auf die Expertise vieler, den fachlichen Austausch und deren Vernetzung untereinander gesetzt: Fachplanende aus Verbänden, Vereinen, Verwaltung, politische Vertreter*innen und interessierte Fachöffentlichkeit sind eingeladen. Anmeldung an FachtagArmut@Hannover-Stadt.de
 

16. niedersächsischer Fachtag Wohnen im Alter
Am 29. Mai 2024 findet in Göttingen die Fachtagung Wohnen im Alter: „In guter Gemeinschaft bezahlbar wohnen – Innovative Lösungsansätze für Quartiere und Dörfer“ statt. Vielerorts fehlt bezahlbarer, barrierefreier Wohnraum gerade für ältere Menschen mit Beeinträchtigung oder geringer Rente.  Hinzu kommen Aspekte wie drohende Vereinsamung durch fehlende Treffpunkte und niedrigschwellige Angebote für das soziale Miteinander. In dieser Fachtagung sollen gute Beispielprojekte gezeigt werden, die bezahlbaren Wohnraum mit gemeinschaftlichen Wohnformen für mehr miteinander vereinen.
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Schule als sicherer und inklusiver Lernort
Vom 29. bis zum 31. Mai 2024 findet in der evangelischen Akademie Loccum eine mehrtägige Tagung zum Thema „Schule als sicherer und inklusiver Lernort statt“. Bildungseinrichtungen als Orte der Vielfalt zu verstehen und diese auch so zu gestalten, hat sich die niedersächsische Landesregierung zum Ziel gemacht. Dabei soll dafür gesorgt werden, dass Diskriminierungen sowie unzureichende Teilhabe besser wahrgenommen und die Diversität in Schul- und Bildungssystemen gestärkt werden. In der Veranstaltung sollen Strukturen zur Vielfaltsorientierung, zum Schutz vor Diskriminierung und für mehr Bildungsgerechtigkeit betrachtet werden.
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Eltern werden in Zeiten von Knappheit und Krise – (ethische) Konflikte und mögliche Lösungsstrategien
(Werdende) Eltern stehen heute mehr denn je vor einer Vielzahl von herausfordernden Entscheidungen und Lebensbedingungen. Dabei sind sie konfrontiert mit hohen gesellschaftlichen Erwartungen und finden gleichzeitig wenig unterstützende Rahmenbedingungen vor.
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Gesund aufwachsen in Kita, Schule und Quartier - Bewegungsförderung im Fokus
Der Fachtag „Gesund aufwachsen in Kita, Schule und Quartier“ wird seit 2019 als Kooperationsprojekt des Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) sowie der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Bremen umgesetzt. Nach einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung zum Thema „Gesund aufwachsen in Kita, Schule und Quartier“, ging es im Rahmen der beiden folgenden Tagungen um die Schwerpunktthemen „Partizipation“ und „Familiengesundheit“. Auf dem kommenden Fachtag am 13. Juni 2024 im Haus der Wissenschaft wird das Thema Bewegungsförderung im Fokus stehen.
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Broschüren, Studien und Handreichungen


Policy Paper der Friedrich-Ebert-Stiftung: Housing First
Das Konzept „Housing First“ gibt den wohnungslosen Menschen zu Beginn des Hilfeprozess eine Wohnung mit allen Rechten und Pflichten. Der geplante nationale Aktionsplan zur Überwindung der Wohnungslosigkeit bis 2030 der Bundesregierung soll diesen Ansatz auf eine breitere Grundlage stellen. Das Policy der Friedrich-Ebert-Stiftung stellt den Forschungsstand und die fachlichen und politischen Entwicklungen zusammengefasst dar.
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Grundsatzpapier des GKV-Spitzenverbandes
Der GKV-Spitzenverband hat ein neues Grundsatzpapier zum Thema „Nachhaltige und klimaneutrale Weiterentwicklung der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung“ herausgegeben. In dem Grundsatzpapier werden Themen wie Klimaschutz als eine Verpflichtung, nachhaltiges Finanzieren, gesundheitliche und pflegerische Versorgung an Klimaveränderungen anpassen, Versorgung klimaneutral und nachhaltig gestalten und Nachhaltigkeit und Klimaneutralität im operativen Handeln der gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung angesprochen.
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HBSC-Studie: Viele Schüler:innen haben psychosomatische Beschwerden
Schüler:innen in Deutschland bewerten ihre Gesundheit und ihr Lebensgefühl zwar größtenteils als eher gut – tatsächlich berichten aber etwa die Hälfte der Mädchen und ein Drittel der Jungen über multiple psychosomatische Gesundheitsbeschwerden. Das geht aus der HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) hervor, die am 04. März 2024 vorgestellt wurde. Für die Studie wurden 2022 knapp 6.500 Schüler:innen im Alter von elf bis 15 Jahren aus ganz Deutschland zu Bereichen der körperlichen und mentalen Gesundheit sowie zur sozialen Situation befragt.
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GKV-Bündnis für Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Geschäftsführer: Thomas Altgeld

Schillerstraße 32 · 30159 Hannover
Telefon: 0511 / 388 11 89 - 0
E-Mail: info@gesundheit-nds-hb.de
Internet: www.gesundheit-nds-hb.de

Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS Nds. HB e. V.) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Sozialmedizin mit Sitz in Hannover. Mitglieder sind Institutionen und Personen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.